Produktionsprozess
Erlebe, wie Yakult hergestellt wird
Unser Traum ist es, mit der Kraft von Bakterien die Welt etwas glücklicher zu machen. Dieser Traum unseres Gründers, dem japanischen Arzt und Wissenschaftler Dr. Minoru Shirota, geht jeden Tag mit jedem Fläschchen Yakult ein wenig mehr in Erfüllung. Auf der ganzen Welt werden täglich rund 40 Millionen Fläschchen Yakult getrunken. Doch wie kommt Yakult eigentlich in die Flasche? Das ist eine spannende Frage, die wir dir hier beantworten.
Kannst du dir das vorstellen: Die ersten Yakult Flaschen waren noch aus Glas. Sie wurden einzeln von Hand abgefüllt und mit einem Korken verschlossen. Wie nett – oder? Seitdem hat sich die Abfüllung natürlich verändert. Wir haben das Verfahren perfektioniert, um täglich Millionen Flaschen herstellen zu können. Die Fläschchen sind heute aus recyclebarem Kunststoff, damit sie sicher und leicht transportieren werden können. Ausserdem stellen wir sie selbst in unserer Produktionsstätte her, was wiederum auch der Umwelt zugutekommt. Aber keine Sorge, der Inhalt ist im Prinzip noch der Gleiche wie damals.
Plastik besser für die Umwelt ?
Mit viel Liebe und Sorgfalt! Für ein perfektes Fläschchen Yakult brauchen wir natürlich unsere einzigartigen Bakterien mit dem wissenschaftlichen Namen L. casei Shirota. Damit sie sich wohlfühlen und quicklebendig bleiben, müssen wir während der Produktion stets gut für sie sorgen. Deshalb lassen wir unseren Schützlingen im Fermentationsprozess eine Woche Zeit, damit sie sich bestens entwickeln und später auch in deinem Bauch noch lebend ankommen.
Gut Ding will Weile haben
Möchtest du genauer wissen, wie die Produktion abläuft? Hier beschreiben wir den Ablauf kurz und knapp, Schritt für Schritt. Weiter unten kannst du dir auch einen Film dazu anschauen.
Bei uns arbeiten keine Erbsenzähler, sondern Bakterienzähler. Okay, offiziell heisst die Abteilung Qualitätskontrolle. Sie stellt sicher, dass in jedem Fläschchen Yakult bis zum Ende des Mindesthaltbarkeitsdatums garantiert mindestens 20 Milliarden unserer einzigartigen Shirota Bakterien enthalten sind. Das heisst, dass jede einzelne Charge während und nach der Produktion sowie nochmals nach Ablauf der Haltbarkeit kontrolliert wird. Danke, ihr lieben Bakterienzähler!
Tja, der Grund ist einfach: Unsere Bakterien brauchen den Zucker, um zu wachsen. Um sie während der langen Fermentationszeit zu ernähren und auch bis zu dir in den Kühlschrank am Leben zu halten, versorgen wir sie mit Zucker. Das hat noch einen schönen Nebeneffekt für dich. Die Milchsäure, die unsere Bakterien erzeugen, schmeckt ziemlich sauer. Mit etwas Zucker schmeckt Yakult dagegen angenehm und erfrischend.
Du möchtest es wirklich ganz genau wissen? Aber gerne! Hier kannst du dir die Produktionsschritte im Video anschauen.